Der Planeiler Höhenweg verläuft auf einem uralten Waalweg und ist in 3 Teilabschnitten unterteilt.
Abschnitt 1Vom Dorfende von Planeil nach dem letzten Hof zweigt der Weg links zur Salisatisspitze ab, hier auf dem Weg der nach rechts führt einbiegen. Auf diesem Weg geht es nach Plamatroja wo sich der Weg teilt. Rechts nach einem weiteren kurzen Anstieg auf mittlerer Höhe dem alten Gasitsches Waal entlang nach hinten ins Tal wandern. Links führt ein sehr steiler Pfad weiter durch einen zauberhaften Lärchenwald direkt hin zur Planeileralm. Das letzte Stück dieser Variante wird auf dem Fahrweg zur Alm zurückgelegt.Abschnitt 2Dieser Weg führt kurz nach Westen, steigt dann zum ebenfalls nicht mehr betriebenen Alpwaal auf und führt über die Almwiesen der Planeileralm hoch über dem Tal zur Hinterberghütte. Hier kann der Wanderer nun entscheiden, ob es talwärts zur Knottberghütte oder auf Abschnitt 3 weiter hinein ins Tal des Punibaches geht. Sowohl die Hinterberghütte als auch die Knottberghütte sind nicht bewirtschaftet und dienen den Viehhütern als Unterstand. Der Weg führt nun von der Knottberghütte dem Punibach entlang bis zur Wasserfassung des Kraftwerks. Hier entweder links über die Brücke und hoch auf den Fahrweg zur Planeileralm oder zurück über den Höhenweg Anschnitt 1 nach Planeil. Aber auch der Fahrweg zurück nach Planeil bietet sich für den Rückweg an.Abschnitt 3Dieser geht von der Hinterberghütte in hochalpinem Gelände zum Fuße des Anstieges auf die 3.100 m hohe Planeiler Scharte. Der uralte Flurname Towaut lässt erahnen, dass schon zu Urzeiten hier Menschen Viehwirtschaft betrieben und über die Scharte ins Langtauferertal hinüberwechselten. Der Weg zurück führt entlang des Punibaches zur Knottberghütte.Einkehr: Planeileralm, in den Gasthäusern in Planeil