Die
alpine Kulturlandschaft im Obervinschgau wird zu einem wesentlichen Teil von
Hochweiden und
Almen geprägt. Hier findet sich der größte Schwemmkegel der Alpen, die
Malser Haide. Nördlich davon erstreckt sich die
Seenlandschaft rund um den
Reschensee und St. Valentin auf der Haide.
Im Vinschgau werden noch heute über
80 Almen auf durchschnittlich über 2.000 Höhenmeter bewirtschaftet. Die Almen sind zunehmend aber auch
Raststätten für Wanderer. Mit ihrer Weite, ihrer natürlichen Geräuschkulisse und herrlichen
Fernblicken auf die umliegende Bergwelt vermitteln sie jedem, der es hinauf geschafft hat, eine kontemplative Stimmung sommerlicher
Ruhe und Erholung.
Zahlreiche Almen sind bewirtschaftet und laden die Wanderer zu einer
Rast bei Hausmannskost der vorzüglichen,
traditionellen Südtiroler Küche auf den großzügigen
Sonnenterrassen ein. Viele Almhüttenwirte produzieren auch selbst hervorragende
Käse,
Butter und
Milchprodukte.
Wichtig: die meisten Almen im Obervinschgau sind nur in den
Sommermonaten (ab Mitte Juni bis Anfang September) geöffnet.